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Dokumentation Werkbericht und Ideen Workshop 2013

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Das Quartier Zukunft – Labor Stadt lud am 22. Juni 2013 zum ersten Werkbericht und Ideen Workshop in Karlsruhe ein. Ziel der Veranstaltung war es, den aktuellen Projektstand der Öffentlichkeit zu präsentieren, mit den Teilnehmenden in Workshops zu unterschiedlichen Themenfeldern nachhaltiger Stadtentwicklung Ideen für die weitere Entwicklung des Quartier Zukunft zu generieren sowie das Netzwerk der Akteure der Karlsruher nachhaltigen Stadtentwicklung zu stärken. Rund 40 Teilnehmende aus der Bürgerschaft, lokalen Initiativen, der Wissenschaft und Stadtverwaltung waren der Einladung gefolgt. Der erste Teil der Veranstaltung stand mit dem Werkbericht im Zeichen der Berichterstattung über den aktuellen Stand des Quartier Zukunft. Der Leiter des Projekts, Dr. Oliver Parodi, präsentierte den Status Quo der Projektentwicklung und ging in einer regen Diskussionsphase auf Rückfragen ein. Besprochen wurde insbesondere die Zielstellung, zentrale Charakteristika des Konzepts, Themenfelder, das theoretische Fundament und das methodische Vorgehen, die Finanzierung sowie Fragen nach dem Projektgebiet, der Projektlaufzeit und Formen der Partizipation. Einen zentralen Punkt der Präsentation stellte darüber hinaus die Skizzierung möglicher Anknüpfungspunkte für Partner aus der Karlsruher Akteurslandschaft in Form von Einzelprojekte im Rahmen der Quartier Zukunft Projektentwicklung dar. Im Anschluss an den Werkbericht wurden moderierte Ideen Workshops zu ausgewählten Themen des Quartier Zukunft Konzepts durchgeführt. Diese Themen waren: Kreislaufstadt, Gesunde Stadt, Wertewandel Nachhaltigkeit und Mobile Stadt. Leitfragengestützt wurden in diesen in Kleingruppen Projekt Ideen entwickelt, die zukünftig im Quartier Zukunft umgesetzt werden können.

Weitere Impressionen zur Veranstaltung finden Sie in der Galerie. Die Veranstaltung fand im Rahmen des Wissenschaftsfestivals Effekte 2013 statt. Die Workshops und ihre Ergebnisse im Einzelnen:

1. Gesunde Stadt

Was macht eine Stadt lebenswert, lebendig und gesund? Welche Aspekte des städtischen Lebens können krank machen? Und wie können wir eine Stadt so gestalten, dass sie Gesundheit und Bewegung fördert? Mit diesen Leitfragen wurde der Workshop eröffnet und eine intensive, zielgerichtete Diskussion entstand. Sehr schnell arbeiteten die Teilnehmenden heraus, dass Gesundheit in der Stadt kein isoliertes Thema darstellt, sondern im Gesamtkontext städtischen Lebens betrachtet werden muss. Dabei spielen Aspekte des Miteinanders eine große Rolle. Um Anonymität und der erhöhten Belastung durch Stress im urbanen Leben entgegenzuwirken, thematisierten die Teilnehmenden im Zuge der Ideenentwicklung die Notwendigkeit des regelmäßigen Austausches und der gegenseitigen Unterstützung zwischen den Quartiersbewohnern in puncto Gesundheit. Durch gegenseitige Hilfestellungen, zum Beispiel durch Kinderbetreuung, soll die psychische Gesundheit der Stadtbevölkerung durch Verringerung von Stress verbessert werden. Darüber hinaus wurde im Workshop der Gedanke einer Essenskooperative herausgearbeitet, innerhalb derer man sich über gesunde Ernährung informieren und gleichzeitig auch gesunde Nahrungsmittel beziehen kann. Auch die bauliche Substanz der Wohnhäuser wurde als wichtiger Gesundheitsaspekt angesehen. Hierbei wurden entsprechend Ideen zur baulichen und technischen Sanierung entwickelt.

2. Kreislaufstadt

Städte können sich in der Regel nicht selbst versorgen, sondern sind auf die Lieferung von Ressourcen wie Lebensmittel, Energie oder Baumaterial von außen angewiesen. Sie sind bislang zumeist Konsumenten, weniger jedoch Produzenten von Ressourcen. In den Städten entstehen Produkte und Dienstleistungen, aber auch Reststoffe und Abfälle. Für eine nachhaltige Stadt gilt es, diese Stoffflüsse in ein Kreislaufsystem zurückzuführen. Vor der Wiederverwertung stehen gemeinsame Überlegungen von Wissenschaft, Handel und Verbrauchern, wie Reststoffe im Alltag weitestgehend reduziert werden können. Den Teilnehmenden des Workshops Kreislaufstadt war zumeist gemeinsam, dass sie auf privater und/ oder beruflicher Basis in bestehende Nachhaltigkeitsprojekte verortet sind. So wurde neben dem Tauschring Karlsruhe die Regionalwährung Carlo vorgestellt, dessen Einsatz den lokalen Waren- und Dienstleistungsaustausch fördert, energieintensive Transportvorgänge vermindert und darauf abzielt, ein Gemeinschaftsgefühl zu erzeugen. Um die Stadtbevölkerung direkt mit Nahrungsmitteln versorgen zu können, wurde von den Teilnehmenden der Wunsch der Intensivierung des Gemeinschaftsgärtnerns, zum Beispiel in Hinterhöfen von Karlsruhe laut. Im Workshop wurde insgesamt herausgearbeitet, dass bereits einige Nachhaltigkeits-Projekte innerhalb von Karlsruhe existieren. „Warum passiert nichts, obwohl es schon so viele lokale Initiativen gibt?“, diese übergeordnete Frage ließ die Teilnehmenden die Idee einer Vernetzungsplattform formulieren. Über ein Webportal und eventuell auch physisch verortet im Quartier Zukunft soll die Bekanntheit und die Akzeptanz von nachhaltigkeits-fördernden Initiativen weiterhin erhöht werden.

3. Mobile Stadt

Vom Elektroauto über den Lastenfahrradverleih bis zur Fahrradschnellstraße gibt es eine Fülle an Ideen wie Mobilität in der Stadt nachhaltig gestaltet werden kann. Doch welche Konzepte können nicht nur technisch realisiert werden, sondern sind tatsächlich erwünscht? Wie lässt sich eine nachhaltige Mobilität sozial gerecht gestalten? Im Mittelpunkt der Diskussion im Workshop Mobile Stadt stand der Grundsatz, dass oben genannte Leitfragen zu einer Verknüpfung der Gestaltung des Verkehrs und der Mobilität mit der Steigerung der Lebensqualität führen sollte. Die Teilnehmenden stellten fest, dass innerhalb der Stadt- und Verkehrsplanung oft zu funktionell und zu wenig bedarfsorientiert vorgegangen wird. Um von den Erfahrungen anderer Mobilitäts-Projekte lernen zu können, wurde die Idee entwickelt, einen Best Practice Informationspool zu erstellen. Darin sollen auf internationaler Ebene Mobilitätsanwendungen und -konzepte dargestellt und für jeden Interessenten zugänglich gemacht werden. Neben der Darstellung von diversen Projekten, sollten jedoch auch die Vorstellungen und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger berücksichtigt und in die Planungen einbezogen werden.

4. Wertewandel Nachhaltigkeit

Der Wandel hin zu einer nachhaltigen Entwicklung erfordert zielgerichtete Handlungsaktivitäten auf sehr unterschiedlichen Ebenen – auf der transnationalen Ebene ebenso wie auf der regionalen und lokalen bis hin zur individuellen Ebene. In einer engagierten Diskussion entwarfen die Teilnehmenden des Workshops Wertewandel Nachhaltigkeit Ideen, wie der Wertewandel bei jedem Einzelnen ankommen kann. Zu diesen zählt die Umnutzung von Werbeflächen im Quartier ebenso wie die Initiierung eines abendlich stattfindenden Wochenmarktes, der es auch Berufstätigen ermöglicht, direkt beim regionalen Produzenten einzukaufen. Neben den Lebensmittelständen soll es dabei zusätzlich Tauschstände mit Second-Hand-Waren geben, ebenso wie Informationsstände, an denen sich die Quartiersbewohner über Nachhaltigkeitsthemen informieren können.

  1. Andreas Schell

    Neuer Wohnraum
    Die Diskussion um steigende Mietpreise beschäftigt uns dieser Tage wieder stärker. Preise entstehen bei uns an mehr oder weniger regulierten Märkten durch Angebot und Nachfrage. Wir leben in einer Stadt, in der die Bevölkerung durch Zuzug wächst und daher ständig mehr Wohnraum benötigt wird. Gelingt es nicht ausreichend neue Wohnungen zur Verfügung zu stellen klafft Angebot und Nachfrage auseinander und die Preise steigen. Dies ist zumindest einer der wesentlichen Gründe. In der Stadtentwicklung gab es immer wieder solche Zeiten. In der Folge der industriellen Entwicklung um die Jahrhundertwende 1900 sind die Städte, auch Karlsruhe, in beachtlichem Maße gewachsen, es wurden die heute begehrten Stadtteile und Wohnviertel gebaut. Wie wurden diese immensen Investitionen in Wohnraum finanziert und städtebaulich umgesetzt? Schaut man in die Bauakten und Grundbücher der so beliebten Gründerzeit- und Jugendstilgebäude stellt man fest, dass die Bauherren überwiegend aus dem Mittelstand stammten. Es waren Handwerker, höhere Beamte und Gewerbetreibende die Ihre Altersvorsorge durch Investitionen in Wohngebäude, oft mit gewerblich genutzten Anteilen sicherten. Es entstanden in den Blockrandbebauungen der neuen Viertel Mehrfamilienhäuser mit 5-12 Wohnungen in denen oftmals der Eigentümer selbst eine Wohnung bewohnte. Es entstanden Wohnstrukturen die sozial überschaubar waren, für die sich ein Eigentümer persönlich verantwortlich zeigte und die bei aller Wiederholung des zeitgemäßen Baurepertoires eine individuelle Vielfalt in der Fassadengestaltung ergab. In diesen Vierteln fühlen wir uns heute wohl. Wir kennen unsere Nachbarn im Haus und die vielfältige Eigentümerstruktur mit ihren Eigeninteressen auf Werterhalt verhindert das Abrutschen ganzer Stadtquartiere.
    Heute hat diese Gruppe von Investoren kaum eine Chance ihr Kapital in dieser Form zu investieren. Was fehlt sind Baulanderschließungen die kleine Grundstücke (400-500 qm) zur Verfügung stellen, die von einer Vielzahl von kleinen Investoren erworben werden können und auf denen es möglich ist Mehrfamilienhäuser zu errichten. Vorbild können hier durchaus die Blockrandbebauungen sein. Durch die Reduzierung von Gebäudehüllfläche zu unbeheiztem Raum hat man schon einen großen energetischen Vorteil. Grünbereiche in den Innenhöfen führen zu Oasen in den einzelnen Baublöcken. Die PKWs können in Tiefgaragen in den Blockinnenbereichen untergebracht werden. Insgesamt fördert dies bei allen baurechtlichen Vorgaben eine optische Vielfalt im städtischen Bild.
    Wer nur eine Wohnung bauen möchte kann sich zu kleinen Bauherrengemeinschaften zusammenschließen. Die Umsetzung der einzelnen Bauprojekte erfolgt in klein bis mittelständischen Strukturen und gibt der Vielzahl von kleineren Architekturbüros und Handwerksbetrieben die Chance ihre Ideen und Innovationen umzusetzen.
    Kapital um neuen Wohnraum zu schaffen gibt es genug. Die niedrigen Zinsen führen uns vor Augen, dass Ertrag nur dort entsteht wo wir einen Nutzen für einen Anderen schaffen, dessen Bedarf z.B. nach Wohnraum, befriedigen. Wir brauchen Strukturen die solche Kapitallenkung sprich Investitionen wieder zulässt, in einer Form bei der die persönliche Verbundenheit und Verantwortung direkt gegeben ist. Die sicherste verantwortliche Einbindung der Bevölkerung in eine Stadt ist die des persönlichen Eigentums.

    Andreas Schell, 22.08.2013

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